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Neugeborene Kinder benötigen unbedingt ein eigenes Bettchen. Allerdings kann ein Baby noch nicht das Gitterbettchen nutzen, welches später für Kleinkinder verwendet wird. Stattdessen kommen entweder der klassische Stubenwagen oder die Wiege in Betracht.

Doch welche dieser Möglichkeiten bringt sowohl für das Baby als auch für die Eltern die meisten Vorteile? Hier scheiden sich die Geister besorgter Eltern.



Generelles zu den Schlafmöglichkeiten für Babys
Ganz gleich, ob sich Eltern für einen Stubenwagen oder für eine Wiege entscheiden - länger als bis zur sechzehnten Lebenswoche kann dieses Bett nicht genutzt werden. Danach lernen die Kinder langsam, wie sie sich drehen können und fangen manchmal schon an zu krabbeln. Deshalb ist es wichtig, dass der Stubenwagen oder eine Wiege dann von einem Bett mit Gittern abgelöst wird. Dieses verhindert ein Herausfallen des Kindes und gibt dem Baby die nötige Geborgenheit. Weil die Wiege oder ein entsprechender Wagen für Babys nicht besonders lange genutzt wird, ist es wichtig, dass ein hochwertiges Modell angeschafft wird, welches im Anschluss an die Benutzung entweder noch für ein weiteres Kind verwendet werden kann oder zu einem guten Preis an andere werdende Eltern verkauft wird.

Der Stubenwagen - mobile Lösung mit klassischem Charme
Einen Stubenwagen kennen viele Menschen vor allem aus Film und Fernsehen oder aus ihrer eigenen Kindheit. Doch dieses Möglichkeit zur Unterbringung des Babys ist alles andere als veraltet. Mit seiner klassischen Optik und den praktischen Rollen überzeugt der Wagen auch heute noch viele Eltern. Der Wagen ist in der Regel dick gepolstert und verfügt über einen hohen Rand. Die leichtgängigen Rollen sorgen dafür, dass er beliebig bewegt werden kann. Wenn das Baby immer in der Nähe der Eltern liegen soll, handelt es sich hier um eine gute Wahl. Der Wagen lässt sich nämlich spielend einfach vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer, in die Küche oder an jeden beliebigen anderen Ort schieben. Auch die Bauart eines klassischen Stubenwagens weiß zu überzeugen. Er ist so gestaltet, dass sich Kinder hier geborgen fühlen. Der einzige Nachteil: Kinder, die nur bei wiegenden oder schaukelnden Bewegungen einschlafen können, werden sich hier nicht wohlfühlen.

Die Wiege: Vielfältige einsetzbar und schön anzusehen
In einer Wiege kann das Baby sowohl tagsüber als auch nachts ruhen. Wenn Kinder sich bereits daran gewöhnt haben, dass sie mit schaukelnden Bewegungen hin und her getragen werden, damit sie schneller einschlafen, ist die Wiege der geeignete Schlafplatz. Sie sorgt dafür, dass Eltern das Kind ablegen können und die Wiege trotzdem weiter schaukelt. Ob per Hand gewiegt wird oder ein Modell mit einer automatischen Wiegefunktion angeschafft wird, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Wiegen mit Akku bzw. Batterie sind wesentlich komfortabler. Der Nachteil gegenüber des klassischen Stubenwagens: Eine Wiege ist in der Regel wesentlich schwerer, da sie aus einem Gestell und einem Einsatz besteht. Zudem verfügen die wenigsten Wiegen über gute Rollen, die eine gewisse Mobilität erlauben. Wer sich also für eine Wiege entscheidet, der muss diese am besten immer im gleichen Raum stehen lassen oder es findet sich eine helfende Hand, damit die Wiege zu zweit getragen werden kann.

Letztlich müssen Eltern sich an den eigenen Vorlieben orientieren, wenn die Entscheidung für einen Stubenwagen oder eine Wiege fällt. Ausschlaggebend ist an dieser Stelle vor allem, ob das Bett für Babys regelmäßig von Raum zu Raum bewegt werden soll. Dann kommt eher ein Stubenwagen in Betracht. Wem die Schaukelfunktion wichtig ist, der greift zu einer Wiege.

Autor
Luzia Ebnöther
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Wiege oder Stubenwagen - Was ist besser für Eltern und Kind?
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