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Feines aus Fernost.

Nashi ist die japanische Bezeichnung für Birne, denn Nashis kommen ursprünglich aus Ostasien. Mittlerweilen werden die Früchte aber auch in Chile, Deutschland Frankreich und Italien angebaut. Es ist eine Mischung aus Birne und Apfel, Konsistenz und Aussehen der Nashi erinnern an einen Apfel, der Geschmack an eine Birne.

Die exotischen Früchte sind das ganze Jahr erhältlich. Nashis sind gekocht als Beilage zu Steak und Grilladen geeignet, oder zu einer Zimt-Sabayon. Auch Konfitüre können Sie aus den fernöstlichen Früchten zubereiten. Im Alltag ist die Frucht auch eine gute Alternative zum normalen Znüni-Apfel. Lagern Sie die Nashis am besten im Kühlschrank.

100 g Nashi enthalten:

  • 53kcal (222 kJ)
  • 0,5g Eiweiss
  • 0,2g Fett
  • 11,2g Kohlenhydrate
  • 0,8g Nahrungsfasern
  • 35 mg Magnesium
  • 2 mg Vitamin C

Nashi-Konfitüre – so geht’s

  • 1kg reife Nashis
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 1 Orange
  • 350g Gelierzucker
  • 100g kandierter Ingwer
  • 1 Messerspitze Kardamom
  • Nach Belieben 1 EL Birnengeist/ Williams (Birnen-Schnaps)

Zubereitung:

Die Zitronen und Orangen waschen, die Schale abraffeln und den Saft auspressen. Die Nashis ebenfalls waschen, schälen, vierteln, entkernen und durch eine grobe Reibe raspeln und sofort mit dem Zitronen- und Orangensaft mischen, damit die Nashis nicht braun werden. Die geriebene Schale der Zitrone und Orange zu den geraffelten Nashis geben, den Gelierzucker beifügen und die ganze Masse in einer grossen Pfanne kochen. Den kandierten Ingwer fein hacken und zur Marmelade geben. 5-10 Minuten köcheln lassen, zum Schluss noch den Birnengeist dazugeben und rasch in saubere Konfigläser einfüllen und verschliessen.

Karamelisierte Nashis

  • 700g Nashis
  • 4 EL Zucker
  • 1.5 dl Wasser
  • 20g Butter
  • 150g Sauerrahm

Zubereitung:

Die Nashis waschen, schälen vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Das Wasser zusammen mit dem Zucker aufkochen, die Nashis hinzufügen, die Herdplatte sofort auf kleine Stufe zurückschalten, den Butter in „Flöckli“ schneiden und dazu geben. Zugedeckt weiter köcheln lassen, bis die Nashis weich sind, aber nicht zerfallen. Die Nashischnitze noch warm und mit Sauerrahm servieren.

Quelle: Philip Pauli, Lehrbuch der Küche, 13. Auflage

Autor
Natalie Zumbrunn
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Eine Art Apfel mit Birnengeschmack: Nashi.
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