Ein gesunder "Feiertag" - die Milch
© Konstantin Yuganov

4. November 2014 = Tag der Pausenmilch

Gesundes Znüni wird gefeiert.

Überall ist zu Lesen und zu hören, dass viele Kinder in der Schweiz mit Übergewicht kämpfen. Nicht nur eine bewegungsarme Freizeitgestaltung, nein, auch eine unausgewogene Ernährung führen zu diesem Anstieg von Betroffenen.

Ein wichtiges Thema in der Kinderernährung sind die Zwischenmahlzeiten, wie der Znüni und der Zvieri. Bereits hier kann viel für eine ausgewogene Ernährung getan werden. Statt Chips und Süsses eignen sich Früchte, Gemüsestängeli, Getreideprodukte oder Milch für die Zwischenverpflegung.

Dieses Thema greifen auch die Schweizerischen Milchproduzenten (SMP) auf. Jedes Jahr erhalten 360‘000 Schulkinder und Lehrer in der ganzen Schweiz ein Glas Milch zum Znüni. Der Anlass wird vom Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) unterstützt. Sie betreuen an diesem Tag die zahlreichen Standorte und schenken die Milch aus.

 

Das Ziel des „Tag der Pausenmilch"
Mit diesem Tag möchte der SMP auf die Milch, als gesunde Zwischenverpflegung, aufmerksam machen.
Milch liefert viele wichtige Nährstoffe wie Kalzium, Vitamin B2 und Eiweiss. Alle Nährstoffe, die Kinder für ein gesundes Wachstum brauchen. Zudem macht Milch satt und gibt Energie für die nächsten Schulstunden.

 

Was ist ein ausgewogenes Znüni?
Ausgewogen und gesund ist es dann, wenn die Kinder Energie bekommen, wichtige Nährstoffe und Vitamine aufnehmen und sie satt werden. Dabei können Sie auch verschiedene Gruppen zu einem feinen Mix kreieren. Zum Beispiel:

  • Milch und Milchprodukte Milch, Joghurt, Quark, Käse
  • Getreideprodukte Brot, ungezuckerte Müeslimischungen, Blévita, Darvida, Knäckebrot, Reiswaffeln
  • Gemüse und Früchte
  • Ungezuckerte Getränke Wasser, Tee, verdünnte Fruchtsäfte

 

Zaubern Sie daraus gluschtigeZ’nünis:

  • Birne und Reiswaffeln
  • Cherrytomaten und Babybel-Käsli
  • Joghurt-Drink und ein Stück Nussbrot
  • Käse-Sandwich und ein Rüebli
  • Gemüsestengeli und ein Knäckebrot

 

Entscheiden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, was der beste Znüni ist. Wenn Ihr Kind Mitspracherecht hat, wird der ausgewogene Znüni besser akzeptiert.

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