Alkohol ist ein Genussgetränk
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Alkohol: Sich im Alltag und an Festen richtig verhalten

In der Adventszeit wird an Firmenessen und Weihnachtsanlässen gerne ein Glas mehr getrunken. Ein bewusster Umgang mit Alkohol ist jedoch entscheidend, denn bekanntlich macht die Dosis das Gift. Mit diesen Tipps können Sie alkoholhaltige Getränke unbeschwert geniessen.


Alkoholgenuss hat eine lange Tradition: zum Apéro bei Anlässen, als Begleitung zu einem Festtagsschmaus oder beim Kochen zum Verfeinern eines Gerichts. Ein moderater Konsum kann sogar einen positiven Einfluss auf die Gesundheit ausüben. Ein Glas Wein pro Tag schützt beispielsweise vor einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Die edlen Tropfen sollten im Alltag sowie bei Festen und Feierlichkeiten aber in Massen genossen werden.

Einige Tipps für den Umgang mit Alkohol im Alltag

  • Alkohol ist ein schlechter Durstlöscher, geeignetere Getränke sind Mineralwasser, ungezuckerte Tees und verdünnte Fruchtsäfte.
  • Entscheiden Sie sich für Getränke mit niedrigem Alkoholgehalt. Es gibt auch alkoholfreie Alternativen in ausgezeichneter Qualität.
  • Geniessen Sie ein alkoholhaltiges Getränk mit einer Mahlzeit. Durch die Nahrungsaufnahme wird die Geschwindigkeit verlangsamt, mit welcher der Alkohol in den Kreislauf übergeht. Zudem trinken Sie beim Essen moderater und leeren das Glas nicht in einem Zug.
  • Vermeiden Sie Alkohol zu später Stunde, da ihn der Körper abends weniger gut abbaut als tagsüber.
  • Am Steuer, vor oder während einer sportlichen Betätigung sowie während der Arbeitszeit sind alkoholhaltige Getränke tabu.

Extratipps bei Anlässen

  • Legen Sie im Vorfeld die Menge fest, die Sie trinken wollen und halten Sie sich daran.
  • Trinken Sie nicht auf leeren Magen, denn dadurch gelangt der Alkohol schneller ins Blut.
  • Wählen Sie alkoholfreie Alternativen, wenn «Runden» spendiert werden.
  • Trinken Sie zwischendurch ein Glas eines nicht-alkoholhaltigen Getränks und bestellen Sie zu jeder Flasche Wein immer eine Flasche Wasser dazu.
  • Setzen Sie Ihr Glas zwischen jedem Schluck ab. So trinken Sie langsamer.
  • Lassen Sie sich nicht zum Trinken überreden oder von Ihren Kollegen unter Druck setzen. Gute Freunde respektieren Ihren Entscheid, weniger zu trinken und akzeptieren auch ein «Nein».
  • Trinkfestigkeit ist keine Tugend und kein anzustrebendes Ziel.

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