Allergien im Beruf
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Allergieberatung für Lehrlinge

So richtig problematisch wird's, wenn Bäcker auf Mehl allergisch sind, Gärtner auf Pollen oder Coiffeure auf Haarfärbemittel. Angehende Lehrlinge sind deshalb gut beraten, wenn sie ihr Allergierisiko rechtzeitig abklären. Zwei neue Broschüren helfen weiter.

Allergien gehören zu den häufigsten Berufskrankheiten. Junge Menschen mit einer ausgewiesenen Allergie oder einer Veranlagung dazu (Atopie) brauchen deshalb vor Lehrantritt eine gute Abklärung und Beratung. Gerade weil an einem neuen Betätigungsfeld vieles ganz anders sein kann als im gewohnten Schulalltag. 

Die Allergologin Dr. med. Dominique Olgiati-Des Gouttes aus Delémont und der Arbeitsmediziner Prof. Dr. med Marcel-André Boillat haben eine Broschüre erarbeitet, die Ärzte und Fachpersonen in der Berufsbildung bei der Beratung von angehenden Lehrlingen unterstützt.

Mit Fallbeispielen veranschaulichen die Autoren die Problematik, wobei sie für eine differenzierte Beurteilung plädieren: Motivation, Berufswunsch der Auszubildenden wie auch das Arbeitsumfeld sollen berücksichtigt werden.

Die Broschüre heisst «Wie berät man Lernende mit Allergien richtig?», ist kostenlos und liegt nun auch in deutscher Übersetzung vor.

Bestellen können Sie sie bei:

 

Die Geschäftstelle der «aha» gibt einen vereinfacht abgefassten Flyer für Auszubildende auf Deutsch, Italienisch und Romanisch ab.

Diesen Flyer können Sie beziehen bei der Geschäftsstelle von aha!

Telefon 031 359 90 00,

Mail: info@ahaswiss.ch

Ab Mitte Oktober ist er auch als Download unter www.ahaswiss.ch erhältlich.

 

Informieren Sie sich, es lohnt sich!

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