Einen kräftigen Schluck dazu

Beikost – und das richtige Getränk für meinen Säugling

Was soll mein Kind trinken? Muttermilch, Wasser oder Vollmilch?

Weiterstillen
Mit der Einführung der Beikost können Sie Ihrem Baby weiterhin Muttermilch geben, solange es danach verlangt. Damit lassen Sie Ihre Milchproduktion gut funktionieren.

Flüssigkeit und was da alles dazu gehört
Nach dem dritten Beikost-Brei (Getreide-Obst-Brei), kann sich Ihr Kind auf das Erste energiefreie Getränke aus Becher oder Tasse freuen. Bieten Sie ihm Trinkwasser an. Das Wasser lassen Sie so lange ablaufen, bis das fliessende Wasser aus der Leitung kalt ist. Ungezuckerten Kräuter- oder Früchtetee können Sie ihm ebenfalls als Alternative anbieten.

Schoppenflaschen zum Trinken
Um die Zähne und die Zahnstellung Ihres Kindes zu schonen, ziehen Sie eine Tasse oder einen Becher der Schoppenflasche vor.

Milch und Milchprodukte in der Beikost
Auch Milch und Milchprodukte haben im Rahmen der Beikost ihren Platz. Im ersten Lebensjahr können Sie Ihren Nachwuchs für einen Milch-Getreide-Brei die Vollmilch in kleinen Mengen geben. Verzichten Sie auf Roh- und Vorzugsmilch, so vermeiden Sie das Gesundheitsrisiko durch die in den Produkten enthaltenen Keime. Er braucht keine milchprodukthaltigen Zwischenmahlzeiten. Dann gegen Ende des ersten Lebensjahren können Sie ihm Milch im Rahmen der Brotmahlzeiten aus Becher oder Tasse geben. 

Menge von Flüssigkeiten
Ab dem vollendeten 4. bis vor dem Beginn des 12. Monats bekommt Ihr Säugling pro Tag insgesamt 4 Deziliter. Von jetzt an können Sie einfach den deutlichen Signalen Ihres Kindes folgen. Es wird Ihnen sehr schnell vermitteln, wann es Hunger und Durst hat. Nun können Sie sich an seiner neu gewonnenen Eigenständigkeit erfreuen.

Neuen Kommentar hinzufügen:

Mit dem Klick auf "Kommentar senden" erklären Sie einverstanden mit unserer Nutzungsbedingungen und unseren Datenschutzbestimmungen.