Winzig kleine Krankmacher
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Die Nanotechnik

Kleinste Partikel unter uns

Haben Sie auch schon von Nanoteilchen gehört?

Der Name kommt von der Masseinheit 1 Nanometer (nannos, griech: Zwerg), und misst einen Millionstel Millimeter.

Die Nanotechnologie befasst sich mit der Erforschung und Konstruktion dieser kleinen Partikel.

 

Wo wird die Nanotechnik eingesetzt?
In der Elektronik, in der Informationstechnik, bei Filterverfahren in der Abwasserbehandlung, in der Materialforschung und Werkstofftechnik oder der Medizin. Zum Beispiel:

  • winzig kleine magnetische Arbeitsspeicher
  • schmutzabweisende Oberflächen bei Autos und Kleidungsstücken
  • UV-Schutz in Sonnencremen
  • Zahnpasten
  • Lebensmittelfarben
  • langlebige Zahnfüllungsmaterialien
  • künstliche Organe
  • Kontrastmittel bei Röntgenaufnahmen
  • Pflanzenschutzmittel für die Landwirtschaft – wird aktuell erforscht

 

Immer öfter kommt die Nanotechnik aber auch in der Lebensmittelindustrie vor. Als Rieselhilfen in Salz und Gewürzen, als Farbverstärker, als Verbesserung der Fliessfähigkeit von Salatsaucen, Ketchup und Joghurt.
In der Lebensmittelindustrie wird in den nächsten Jahren mit grossen Gewinnen durch die Nanotechnik gerechnet. Gerade weil sie die Produkte optisch attraktiver machen, die Produkte länger haltbar werden und sie eine angenehmere Konsistenz aufweisen.

 

Kritik an der Nanotechnologie
Der Einsatz dieser kleinsten Partikel ist nach wie vor umstritten. Vor allem weil die Risiken für Umwelt und Gesundheit bis jetzt noch nicht abzuschätzen sind.

Eingeatmet, zum Beispiel durch Impregnierungssprays kann es die Atemwege schädigen. Was passier wenn die Nanopartikel stetig durch Medikamente in unser Blut gelangt, oder in die Plazenta einer Schwangeren, ist noch nicht geklärt.

Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, setzen Sie auf naturbelassene Produkte oder fragen Sie beim Hersteller nach und erkundigen Sie sich nach der Zusammensetzung Ihres gewünschten Produktes.

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