Energieverbrauch am Herd: Wer clever ist, spart und schont die Umwelt.

Energie sparen in der Küche

Kleine Beiträge, die niemandem schaden und einiges nützen.

Ofen ausschalten und mit Restwärme backen

  • Schalten Sie bei erreichter Backtemperatur den Backofen frühzeitig aus. Bei Backzeiten über 40 Minuten sind zirka 10 Minuten möglich. Das Resultat bleibt gleich.
  • Die modernen Backöfen müssen Sie nicht mehr vorheizen. Sie erreichen die Hitze sehr schnell.

Umluft bevorzugen

Im Umluftbetrieb kommt ein Backofen mit 20 bis 30 Grad niedrigeren Temperaturen aus als beim Backen mit Ober- und Unterhitze.

Der Topf muss genau auf die Platte passen

  • Auf die Topfgrösse kommt es an. Jeder Zentimeter, den der Topf kleiner als die Herdplatte ist, führt zu 20 bis 30 Prozent Mehrverbrauch an Energie.
  • Gerichte mit langen Garzeiten wie Gulasch, Voressen, Risotto können Sie im Dampfkochtopf zubereiten. Das spart Energie – und Sie sparen Zeit.

Richtig garen: Deckel drauf!

Garen Sie Gerichte möglichst mit geschlossenem Topfdeckel. Ein gekippter, halb offener Deckel benötigt beinahe die doppelte Menge an Energie. Ganz ohne Deckel benötigt es sogar die dreifache Energie.

Welche Tricks und Tipps kennen Sie, um Energie zu sparen?

Oeuf à la mode de Dölf

Habe gestern Eier gekocht – selbstverständlich so, wie Dölf Ogi es seinerzeit vorgemacht hat. Nicht in einem grossen, vollen und womöglich offenen Topf, sondern in einem kleinen mit ganz wenig Wasser. Das Ei muss nicht bedeckt sein, ein Zentimeter Wasser reicht. Deckel drauf und los. Das geht so schnell, dass die Eier sogar zu hart wurden …

Dölf in Ehren - doch die Zeiten ändern sich ...

Lieber Beat, das Rezept von Dölf kommt mir beim Energiesparen auch immer in den Sinn. Heute jedoch gibt es extra Eierkocher, die verbrauchen für das Garen der Dölfschen Oeuf's beutend weniger Zeit und Energie und auch weniger Wasser. Einzig die Produktion des Kochers nur für Eier ist etwas aufwendig. Aber wenn wir jeden Tag Eier essen, sollte dies sich nach ein paar Jahren lohnen.

... Lüften statt kühlen

Da fällt mir noch das Lüftungsproblem ein. Wenn ich statt den ganzen Tag ein Fenster, 10 Minuten lang alle Fenster miteinandner öffne, um meine Räume zu lüften, spare ich Heizenergie.
So lüfte ich nämlich effektiv. Die Luft im Raum wird ausgewechselt, ohne dass sich die Mauern abkühlen und danach wieder mit viel Energie aufgewärmt werden müssen.

Schwingbesen statt Mixer

Wer (wann immer möglich) mit Muskelkraft schwingt, anstatt mit Mixer-Power, spart Strom und gleichzeitig das Geld fürs Fitness-Studio.

Abkühlen lassen

Warme Essensreste, die man gerne aufbewahren möchte, sollte man abkühlen lassen, bevor man sie in den Kühlschrank stellt. Der Kühlschrank muss die warmen Reste somit nicht mehr energieaufwändig herunterkühlen.

Super Tipps

Den Artikel finde ich sehr gut und die Tipps sind wirklich nützlich und hilfreich beim Strom sparen. Den Backofen frühzeitig abzuschalten habe ich noch nie probiert. Jedoch mit der Herdplatte mache ich das regelmässig, dass ich Fünf Minuten vorher die Herdplatte abschalte um das Essen fertig zu kochen.
Das mit dem Deckel auf der Pfanne ist auch sehr hilfreich, wenn ihr nicht ewigs lange darauf warten wollt, bis endlich das Wasser kocht.
Und wenn ihr den Deckel während dem Kochen auf der Pfanne lässt, so könnt ihr auch auf kleiner Stufe noch lange weiter kochen lassen. Jedoch braucht es etwas Übung, um abzuschätzen, welche Stufe richtig ist. Als ich zum Ersten Mal mit Deckel auf der Pfanne gekoch habe, ist mir das Wasser oder die Sauce schnell mal auch übergelaufen.
Aber mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür und es lohnt sich wirklich

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