Gleichstellung von Frau und Mann - allmählich wird das Bildungsgleichgewicht zwischen Mann und Frau Tatsache.

Immer mehr Frauen werden immer gebildeter - als hätten wir es nicht geahnt

Der Anteil Frauen zwischen 25 und 64 Jahren ohne nachobligatorische Bildung ist noch immer deutlich höher als derjenige der Männer im selben Alter – aber sie holen auf.

Neue Zahlen des Bundesamtes für Statistik bestätigen heute wieder, was man landauf landab vermutet.

Jede achte Frau und jeder zehnte Mann hört nach der obligatorischen Bildungsstufe auf

Der Anteil Frauen zwischen 25 und 64 Jahren ohne nachobligatorische Bildung ist auch heute noch deutlich höher als derjenige der Männer im selben Alter (2009: rund 16,6% gegenüber 9,7%). Besonders gross ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern auf Tertiärstufe. Auf Hochschulebene nehmen für beide Geschlechter die Abschlussquoten kontinuierlich zu und der Unterschied zwischen Frauen und Männern verringert sich.

Der Anteil an Frauen mit einem Hochschulabschluss ist stark gestiegen

Die Wahl der Fachrichtung ist jedoch immer noch stark geschlechtsspezifisch geprägt. Die Bildungsunterschiede zwischen den Geschlechtern haben im Laufe der Zeit leicht abgenommen. Der Anteil Personen ohne nachobligatorische Bildung ist zurückgegangen, besonders bei den Frauen. Letztere machen heute häufiger als früher eine höhere Berufsbildung. Bei beiden Geschlechtern hat der Anteil Personen mit Hochschulbildung deutlich zugenommen. Obwohl noch immer ein Geschlechterunterschied besteht, ist der Anteil Frauen mit einem Abschluss einer Fachhochschule oder einer universitären Hochschule stark gestiegen.

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