Altes Brot wird durch Rösten zum Star.
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Leckere Brot-Croutons peppen die Speise auf

Egal ob Suppe oder Salat – fein gewürzte und angeröstete Brot-Croutons bringen Abwechslung ins Gericht und Sie können ältere Brotresten gekonnt aufbrauchen.


Wie bereits erwähnt, lohnt es sich, ältere Brotresten, egal ob Toast-, Vollkornbrot oder Zopf, dafür zu verwenden. Wenn das Brot schon hart ist, eignet es sich eher zum Mahlen, damit es später als Paniermehl verwendet werden kann. Halbhartes Brot lässt sich für Croutons jedoch gut einsetzen. Beachten Sie dabei, dass das Brotmesser meistens sehr scharf ist und auf einem etwas härteren Brot leichter abgleitet als auf einem frischen Brot. Seien Sie darum vorsichtig beim Schneiden.

 

So gehen Sie vor:
Schneiden Sie das Brot in gleichmässige Scheiben. Dabei ist es sinnvoll, nicht dicker als einen Zentimeter anzusetzen. Diese Scheiben schneiden Sie dann weiter in gleichmässige Würfeli.
Geben Sie das geschnittene Brot in die Pfanne und erhitzen Sie diese voll. Sobald sie heiss ist, schalten Sie auf mittlere Stufe zurück und rösten die Brotwürfeli unter stetigem Rühren knusprig.
Geben Sie die gerösteten Stücke sofort auf einen Teller oder ein Gitter und lassen sie leicht abkühlen. Wenn die Brotcroutons in der Pfanne bleiben, werden sie sehr schnell hart und verbrannt.

 

Tipps:
- Knoblauch-Brotcroutons stellen Sie folgendermassen her: Schneiden Sie die Brotwürfel wie oben beschrieben. Vermischen Sie in einem anderen Gefäss etwas Olivenöl mit frisch gepresstem oder gehacktem Knoblauch und giessen Sie dies dann über die Brotwürfel. Sobald die Flüssigkeit einge-zogen ist, rösten Sie die Würfel an. Bewegen Sie den Inhalt in der Pfanne gut, denn durch die Ölzugabe geht das Rösten noch schneller als ohne.
- Rösten Sie zusammen mit den Brotwürfeln ganze oder grob gehackte Nüsse oder Kernen mit.
- Die angerösteten Croutons können Sie gut verschlossen in einem Glas bis zu einer Woche aufbewahren. Wenn Sie die Knoblauch-Variante wählen, lohnt es sich, diese frisch zu geniessen.
- Ist Ihr Brot bereits zu hart und kann nicht mehr zu Würfel geschnitten werden, dann reiben Sie es an der Bircherraffel fein und geben das entstandene Paniermehl in ein gut verschliessbares Gefäss. Verwenden Sie dies beim nächsten Strudel, Schnitzel oder als Bindemittel in Fleischbällchen oder einem Hackbraten.

Um die Croutons in Szene zu setzen, richten Sie einen schönen Blattsalat oder eine Suppe an und streuen die Croutons am Schluss darüber oder reichen Sie separat zur Mahlzeit.

In dieser Form wird niemand über das alte Brot meckern.

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