Die Glut im Freien nutzen
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Picknick - das gehört auf den Grill

Gluschtige Ideen für ein Grill-Picknick

Wenn Sie planen, zu Ihrem Picknick Grilladen zu essen, brauchen Sie etwas mehr als nur die Grundausrüstung. Soll das Feuer wirklich brennen, können Sie Zeitungen, Holzkohle und Zundhölzer auf Ihren Ausflug mitnehmen. Ansonsten können Sie genau dieselben Lebensmittel mit zum Grillieren nehmen, die Sie zuhause im Garten oder auf dem Balkon auch benötigen. Achten Sie darauf, dass Sie Lebensmittel mitnehmen, die Sie zuhause schon vorbereiten und gut transportieren können.

  • Wickeln Sie Kartoffeln in Alufolie ein. So sind sie schon vorbereitet und Sie können sie nur noch in der Glut garen.
  • Schneiden Sie bei Tomaten den Deckel ab und höhlen Sie sie mit einem Löffel aus. Füllen Sie sie mit kleingeschnittenem Käse wie Emmentaler oder Mozzarella und gehackten Kräutern wie Basilikum oder Bärlauch. Legen Sie den Deckel wieder auf die Tomate und wickeln Sie sie in Alufolie. Während des Picknicks müssen Sie die gefüllten Tomaten für 10 bis 15 Minuten in die Glut legen und fertig ist die gluschtige Fleisch-Alternative.
  • Nehmen Sie grünen Salat als Beilage mit, rüsten Sie ihn Zuhause und transportieren Sie ihn in einer Tupperware-Schale. Die Salatsauce können Sie in einer Pet-Flasche oder in einem leeren Konfitürenglas mit auf Ihr Picknick nehmen. Auch Gemüsesalate oder Teigwaren- und Kartoffelsalat sind feine Beilagen zu Ihren Grilladen. Bereiten Sie diese schon Zuhause mit der Sauce fertig zu und transportieren Sie sie in Tupperware- oder anderem geeignetem Geschirr.
  • Möchten Sie Gemüse grillen, schneiden Sie das gewünschte Gemüse zuhause in Scheiben. Nehmen sie eine Aluminium-Grill-Schale mit zum Picknick. Darin können Sie Ihre Gemüsescheiben knusprig grillen.
  • Natürlich dürfen auch die wichtigsten Zutaten wie Fleisch, Würste, Brot und Maiskolben nicht fehlen.

Sie werden sehen, einmal auswärts zu grillieren, statt zuhause auf der Terrasse, ist ein Spass für Sie und Ihre Kinder.

Kartoffelsalat ist fein, aber …

Das macht mich ja richtig gluschtig. Eines scheint mir aber wichtig: Immer wieder liest man von Gesellschaften, die mit Vergiftungserscheinungen im Spital landen, weil sie Kartoffelsalat gegessen haben. Dies liegt daran, dass die Mayonnaise schnell verdirbt, wenn sie in der Sonne rumsteht.

Ich rate deshalb, den Kartoffelsalat unbedingt mit einer normalen Salatsauce ohne Mayonnaise anzurichten.

Frau Zumbrunn, haben Sie dazu vielleicht noch ein tolles Rezept?

Salatsauce ohne Mayo

Hallo Herr Stephan

Versuchen Sie's doch mal damit:
Senf, Rapsöl, Kräuter- oder Apfelessig vermengen. Frischen Schnittlauch und wenig frische Thymianblätter fein hacken und beigeben. Geben Sie die geschnittenen Kartoffelscheiben bei und vermengen Sie alles vorsichtig.
Und, nun zum wichtigen Teil: Kartoffelsalat muss genügend Flüssigkeit aufsaugen können, damit er etwas pappig wird. Verwenden Sie eine kräftige Rinds- oder auch Gemüsebouillon und mengen Sie genügend Bouillon unter den Kartoffelsalat. Er darf zu beginn gerne etwas in der Sauche "schwimmen".
Schmecken Sie mit schwarzem Pfeffer ab und mischen Sie den Salat kurz vor dem Servieren noch einmal.

Wenn Sie's gerne etwas sämiger haben, ist der saure Halbrahm eine gute Variante für die Mayonnaise und definitiv nicht einen Bruchteil so heikel wie Mayonnaise. Dazu einen halben oder eine ganzen Becher sauren Halbrahm unter den fertigen Kartoffelsalat mengen und servieren.

En Guete!
Liebe Grüsse
Natalie Zumbrunn-Loosli

Findiguet

Danke! Ist sowieso besser als die schwere Mayo.

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