Städtereisen mit Kindern: So klappt der Grossstadturlaub mit dem Nachwuchs

Wir sagen Ihnen, was Sie bei der Planung berücksichtigen sollten, damit alle auf ihre Kosten kommen.

Mit Kindern in die Stadt? Kein Problem!
Viele Eltern sind der Ansicht, dass Städtetrips nicht kinderfreundlich sind. Dabei sind die Bedenken unbegründet: Da die Infrastruktur in grossen Städten optimal ausgebaut ist, brauchen die Kinder keine weiten Strecken zu Fuss zurückzulegen. Der nächste Spielplatz oder Park ist in der Regel nicht weit entfernt - beispielsweise gibt es allein in Zürich 636 Spielplätze. Auch das Kulturprogramm kann für Kinder sehr spannend sein. Immer mehr Museen und Ausstellungen stellen sich auf die kleinen Besucher ein, indem sie unter anderem Mitmachangebote ins Programm aufnehmen.

Tipps für die Planung
Eltern, die mit ihren Kindern Städte wie Rom oder London bereisen möchten, sollten sich klar machen, dass stundenlange Touren mit kunsthistorischen Audioguides beim Nachwuchs nicht sonderlich gut ankommen. Wer sich beispielsweise das Capitol in Rom ansieht, kann seinen Kindern die historischen Fakten stattdessen einfach in netten Geschichten erzählen. Es interessiert sie bestimmt, dass die wachhabenden Soldaten nachts von laut schnatternden Gänsen geweckt wurden, wenn sich Angreifer den Stadtmauern näherten. Ein Tipp: Damit die Laune der Kids nicht allzu sehr strapaziert wird, kaufen die Eltern die Eintrittskarten für Museen, Ausstellungen und Veranstaltungen am besten schon vorher. So entfällt die lange Wartezeit in der Schlange. Wer seinen Kindern dann noch eine Kamera in die Hand drückt und ihnen aufträgt, die Urlaubserinnerungen in schönen Bildern festzuhalten, wird mit grosser Sicherheit einen motivierten und gut gelaunten Nachwuchs erleben, dem der Citytrip ebenso viel Spass macht wie den Erwachsenen.

Zeit für Pausen einplanen
Grundsätzlich gilt für jeden Urlaub: Gönnen Sie den Kindern auch mal eine Pause. Ob ein Besuch in einem Spielwarengeschäft, ein Zwischenstopp auf dem Spielplatz oder ein leckeres Eis im Strassencafé - werden Kinder für ihre Aufmerksamkeit "belohnt", halten sie anschliessend auch klaglos einen Ausstellungsbesuch durch. Gesunde Snacks zwischendurch stillen den Hunger und geben neue Energie. Nicht nur bei der Planung des Sightseeing- Programms, auch bei der Auswahl der Unterkunft sollten Eltern die Bedürfnisse ihrer Kinder berücksichtigen. Ein Hotelzimmer ist für eine ganze Familie meistens zu beengt, in einem Cityapartment haben die Kinder in der Regel deutlich mehr Platz zum Spielen und Toben. Dementsprechend ist es ratsam, bei der Suche auf einem Portal wie TUI Villas auf eine ausreichende Quadratmeterzahl der Unterkunft zu achten. Dann kann der Nachwuchs auch morgens und abends ein bisschen herumtoben. Und das Beste: Im Ferienapartment sind anders als im Hotel keine strikten Ruhezeiten einzuhalten - beste Voraussetzung für eine kindgerechte Reise.