Mädchen im Unterricht: Eine erfolgreiche Schulung bezieht Kopf, Herz und Hand ein.

Waldorfpädagogik

Nützliche Informationen und Links zum Thema.

Vorneweg: Wenn Sie sich ein eigenes Bild machen möchten über das Thema, so folgen Sie unbedingt den untenstehenden Links. Die Waldorfpädagogik ist nämlich nur als ein Teil des Wirkens von Rudolf Steiner zu sehen.

Rudolf Joseph Lorenz Steiner (27.2.1861 – 30.3.1925) wird heutzutage als Esoteriker und Philosoph beschrieben. Unter anderem begründete er die Anthroposophie (kurz gesagt die geisteswissenschaftliche Auffassung der Menschenkunde), die den Grundstein der Waldorfpädagogik bildet.
Sie wird der sogenannten Reformpädagogik zugeschrieben, ein Sammelbegriff für neue Ansätze und Methoden des Lehrens, die sich Ende des 19.
und anfangs des 20. Jahrhunderts entwickelten.

Bei der Waldorfpädagogik geht es grundsätzlich um Kopf (die Welt und sich selber entdecken und verstehen), Herz (das Erkannte als sinnvoll erleben) und Hand (das Leben als handhabbar und veränderbar erfahren).

Unterricht und Methodik anhand des aktuellen Wesensglieds des Menschen:

Die Waldorfpädagogik definiert 4 Wesensglieder des Menschen im Rhythmus von 7 Jahren. Bis 7 Jahre spricht sie von der Entwicklung des physischen Leibs, gefolgt vom ätherischen Leib. Ab 14 Jahren entwickelt sich der Astralleib, ab 21 Jahren beginnt dann die Selbstentwicklung (das Ich).

Ebenfalls kennt man in der Waldorfpädagogik vier Temperamente, das sanguinische, das melancholische, das phlegmatische und das cholerische Temperament. Die vorher erwähnten Wesensglieder werden diesen Temperamenten zugeordnet: dem physischen Leib das phlegmatische, dem Ätherleib das sanguinosche, dem Astralleib das cholerische und dem Ich das melancholische Temperament.

Pädagogisch nutzt Steiner das und empfiehlt zum Beispiel «gleiche Temperamente zusammenzusetzen, denn so schleifen sie sich ab, werden sich überdrüssig».

Wie eingangs erwähnt: Wenn Sie sich ein Bild machen möchten über das Thema, so lesen Sie unbedingt die sehr ausführlichen Informationen, die Sie unter den untenstehenden Links finden.

 Thomas Gräser

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