Phänomen Regenbogen

Aus weiss wird rot, grün, blau und gelb
Weisses Licht besteht aus verschiedenen Farben, den sogenannten Spektralfarben. Unsere Augen können allerdings meist nur ein Gemisch dieser Farben wahrnehmen und zwar als die Farbe weiss. Trifft das weisse Sonnenlicht auf einen Regentropfen, wird es gebrochen und dabei in seine farbigen Bestandteile aufgeteilt. Die einzelnen Farben des Regenbogens sehen wir, weil das farbige Licht vom Regentropfen reflektiert wird.

Zusammengefasst: Der Lichtstrahl tritt in den Regentropfen ein. Er wird dabei gebrochen und in die verschiedenen Spektralfarben aufgespalten - also von violett bis rot. Danach fliegen diese farbigen Strahlen weiter durch den Tropfen, bis ans hintere Ende. Dort werden sie gespiegelt, treten wieder aus dem Tropfen aus und gelangen so in unsere Augen.

Die Position spielt eine wichtige Rolle
Einen Regenbogen bekommen wir allerdings nur zu Gesicht, wenn der Betrachter auf eine Wolkenfront blickt und gleichzeitig die Sonne im Rücken hat. Der Grund dafür ist, dass jeder Lichtstrahl auf eine andere Stelle des gerundeten Regentropfens fällt. Das Licht wird vom Regentropfen gebündelt und mit einem Winkel von rund 42° zurück geworfen. Nur wenn der Betrachter in diesem Winkel zur Regenfront steht, können die bunten Lichtstrahlen sein Auge erreichen.

Warum ein RegenBOGEN?
Jede einzelne Farbe des Regenbogens wird in einem leicht anderen Winkel gebrochen und reflektiert. Beispielsweise kommt das rote Licht in einem Winkel von maximal 42° zurück, das blaue Licht hingegen bei 40°. Deshalb liegen die einzelnen Farben nicht über-, sondern nebeneinander. Der Regenbogen hat eine runde Form, da auch Regentropfen eine runde Form aufweisen.

Viel Vergnügen beim Staunen.