Das Glas darf auch mal matt sein.
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Winter ahoi?

Gefrostetes Windlicht


Wenn die Sonne früher untergeht, das Thermometer sinkt und die Abende meist im Haus verbracht werden, dann ist etwas Kerzenlicht für das Gemüt immer gut. Mit diesem Windlicht schaffen Sie es, frostiges Aussehen zu erreichen, ohne dass Minusgrade herrschen. 

Dieses Material brauchen Sie dazu:
Ein altes transparentes Konfitüren- oder Trinkglas, ein Eiweiss, Pinsel, Salz, Rechaudkerze

So stellen Sie das gefrostete Licht her:
Legen Sie alles Material bereit. Halten Sie das Glas in der Öffnung und bestreichen Sie die Aussenseite mit Hilfe des Pinsels fein mit Eiweiss. Anschliessend bestreuen Sie es dicht mit Salz und lassen es bei Raumtemperatur mindestens einen Tag trocknen. Sollte das Glas dann noch Stellen aufweisen, welche nicht mit Salz bedeckt sind, streichen Sie diese nochmals mit etwas Eiweiss ein und bestreuen Sie mit Salz. Anschliessend lassen Sie das Glas wieder trocknen. 
Bestückt mit einer brennenden Rechaudkerze leuchtet das Windlicht im Frost-Look.

Tipps: 
- Wenn Sie das Licht nach Draussen stellen, achten Sie darauf, dass es nicht verregnet wird. Allenfalls könnte sich das Salz auflösen.
- Für ein wasserfestes Frosting besprayen sie das getrocknete Frost-Glas mit einem transparenten Acrylspray.
- Möchten Sie das Glas nach den kälteren Monaten wieder für etwas anderes einsetzen? Dann legen Sie es für ungefähr eine Stunde in warmes Wasser ein und entfernen Sie die noch vorhandenen Salz-, respektive Eiweissresten.
- Für mehr Dekoration können Sie das Windlicht zusätzlich mit einem bunten Band oder Tannengrün bestücken.

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. 

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