Freie Radikale in unserer Nahrung
© Floydine, fotolia

Oxidativer Stress

Kurz und bündig

Was ist oxidativer Stress?

Um diese Art von Stress zu erklären, müssen wir zuerst die «freien Radikalen» unter die Lupe nehmen. Freie Radikale sind reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen in unserem Körper. Sie verbinden sich mit anderen Substanzen im Körper und können diese so schädigen. Der bekannteste Prozess dieser Reaktion ist die Alterung. Unser Körper lässt sich das nicht einfach ohne Gegenwehr gefallen und da kommen die «Antioxidanzien» ins Spiel. Diese verbinden sich nämlich mit den freien Radikalen und machen sie so unschädlich. Aus diesem Grund werden sie auch Radikalfänger genannt.

 

Freie Radikale sind jedoch nicht nur die Bösewichte im Körper, sondern erfüllen auch nützliche Funktionen. Das Immunsystem setzt sie zum Beispiel ein, um Krankheitserreger zu zerstören. Sie haben also durchaus wichtige Aufgaben im Organismus.

So lange ein Gleichgewicht zwischen den freien Radikalen und den Antioxidanzien besteht, geht es unserem Körper gut. Wenn diese Waage zugunsten der freien Radikalen kippt, entsteht «oxidativer Stress». Hält diese negative Dauerbelastung lange an, kann der Körper nicht mehr angemessen reagieren und es können Krankheiten entstehen.

 

Woher kommen die freien Radikalen und Antioxidanzien?

Es gibt viele Auslöser für die Bildung von freien Radikalen. Ein ungesunder Lebensstil und eine unausgewogene Ernährung sind die wichtigsten. Die Gegenspieler – Radikalfänger – werden uns auch durch die Ernährung und ausgeglichener Lebensweise zugeführt. Bevorzugen Sie vitamin- und mineralstoffreiche Lebensmittel und schalten Sie einen Gang zurück. Sie unterstützen so Ihren Körper im Gleichgewicht zu bleiben!

Neuen Kommentar hinzufügen:

Mit dem Klick auf "Kommentar senden" erklären Sie einverstanden mit unserer Nutzungsbedingungen und unseren Datenschutzbestimmungen.