Die Klassiker aus Kichererbsen
© Martin Rettenberger, Fotolia

Würzige Rezepte aus Kichererbsen

Hülsenfrüchte sind gesund und fein

2016 ist das Jahr der Hülsenfrüchte. Damit Sie die aromatischen Leguminosen, wie die Hülsenfrüchte ebenfalls genannt werden, gebührend feiern können, stellen wir Ihnen heute drei klassische Rezepte aus Kichererbsen vor.

 

Kichererbseneintopf (für 4 Personen)
Weichen Sie 250g getrocknete Kichererbsen über Nacht in Wasser ein.
Schneiden Sie 300g Rüebli, 300g Zucchetti, 250g Aubergine in 1.5cm grosse Stücke. Schneiden Sie 1 Peperoncini längs auseinander. Entfernen Sie die Kerne und schneiden Sie sie in feine Streifen.
Giessen Sie die Kichererbsen ab und spülen Sie sie unter fliessendem Wasser ab. Kochen Sie sei für zirka 2 Stunden in Wasser gar. Verwenden Sie dazu kein Salz, das verlängert die Kochdauer.
Erhitzen Sie etwas Öl in einer Schmorpfanne. Dünsten Sie die Rüebli und die Kichererbsen darin an. Geben Sie 6EL Tomatenpüree, 1EL Kurkuma und 3 Prisen Korianderpulver in die Pfanne und rösten Sie alles für 3 Minuten weiter. Löschen Sie mit 4dl Bouillon ab. Schmoren Sie den Eintopf für 15 Minuten. Geben Sie die Zucchetti, den Peperoncini und die Auberginen dazu und schmoren Sie alles weiter, bis das Gemüse bissfest und die Kichererbsen weich sind. Schneiden Sie 4 Tomaten in 1cm grosse Stücke und geben Sie sie in den Eintopf. Noch einmal für 5 – 10 Minuten weiter köcheln. Schmecken Sie Ihren Eintopf mit Salz und Pfeffer ab.

  • Statt getrocknete können Sie auch 400g gekochte aus dem Glas oder der Dose verwenden. Geben Sie sie dann erst am Schluss mit den Tomaten zusammen ins Gericht.
  • Dazu passt Reis, Couscous oder Ebly.
  • Sie können Ihren Eintopf geschmacklich noch verfeinern, wenn Sie in den letzten Kochminuten frische oder getrocknete Kräuter wie Rosmarin, Lorbeer, Salbei, Thymian oder Oregano dazu geben.
  • Nach Lust und Laune können Sie den Eintopf mit weiteren Gemüsen ergänzen, oder austauschen. Zum Beispiel mit grünen Bohnen, Erbsen, Sellerie, Peperoni, Lauch und vielem mehr.

Gefunden auf saison.ch

 

Hummus
Geben Sie 250g gekochte Kichererbsen, 3EL Tahin-Paste (Sesampaste), 50ml Olivenöl, 1 Knoblauchzehe und den Saft einer Zitrone in ein Gefäss. Pürieren Sie alles zu einer feinen Masse. Schmecken Sie das Hummus mit gemahlenem Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer ab. Richten Sie das Hummus in einer Schale oder einem Teller an. Betreuen Sie es dekorativ mit Paprikapulver und gehacktem Peterli.

  • Wenn Sie getrocknete Kichererbsen verwenden möchten, weichen Sie 50g davon über Nacht in Wasser ein. Kochen Sie sie für 2 Stunden in Wasser.

Gefunden auf schlaraffenwelt.de

 

Falafel (für 12 Stück)
Weichen Sie 150g getrocknete Kichererbsen über Nacht ein. Spülen Sie sie unter fliessendem Wasser ab. Hacken Sie die Kichererbsen in einem Cutter fein. Hacken Sie 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe und einen Bund Peterli fein. Mischen Sie die Zwiebeln, den Knoblauch, den Peterli, 3EL zerzupfte Korianderblättchen, 0.5TL Salz, 0.25TL Kreuzkümmelpulver und 0.25TL Paprika mit den Kichererbsen. Lassen Sie die Masse für eine Stunde ruhen.
Rühren Sie 0.5TL Backpulver unter die Falafelmasse und formen Sie baumnussgrosse Kugeln daraus. Frittieren Sie die Kugeln bei 180 Grad für 3-4 Minuten aus. Lassen Sie sie auf Haushaltspapier abtropfen.

  • Wenn Sie keine Friteuse besitzen, drücken Sie die Bällchen etwas flach. Braten Sie sie schwimmend in einer Bratpfanne.
  • Dazu passt ein feiner Joghurt-Kräuter-Dip.

Gefunden auf bettybossi.ch

 

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